Aktuell befinden sich die Strecken noch in der Planung. Die unten angegebenen Distanzen, Höhenmeter und Streckenführungen stellen den aktuellen Planungsstand dar und können sich im Zeitverlauf noch ändern. Nach der Streckeninspektion werden die finalen GPX-Tracks im GBI-Profil der Teilnehmer bereitgestellt.
Tourverlauf
Tag 1: Prag (CZ) - Bilina (CZ)
Vor dem Tourhotel in Prag verabschiedet der Tourdirektor Michael Leuenberger die rund 400 Radlerinnen und Radler – voller Energie, Vorfreude und wohl auch ein klein bisschen Respekt vor den Herausforderungen der nächsten Tage.
Schon wenige Kilometer hinter Prag erreichen wir die Moldau. Das Wasser funkelt, die Großstadt liegt hinter uns und der Rhythmus der Reise stellt sich ein. Böhmens leicht hügelige Landschaft öffnet sich vor uns: Wälder, kleine Dörfer, Fotomotive im Minutentakt – und sicher findet sich hier und da ein gemütliches Café für die erste gemeinsame Pause im Team. Zum Finale erwartet uns der Anstieg in die Ausläufer des Böhmischen Mittelgebirges, bevor die Kurstadt Bílina uns willkommen heißt.
Streckencharakter: hügelig - perfekt zum Einrollen
Tag 2: Bilina (CZ) - Limbach-Oberfrohna (D)
Der zweite Tag beginnt beeindruckend: Wir rollen entlang gewaltiger Tagebaulandschaften und kurz darauf erhebt sich das Erzgebirge kraftvoll vor uns. Etwa 450 Höhenmeter liegen vor uns, oben angekommen breitet sich ein fantastisches Panorama aus, das nur eine solche Herausforderung schenken kann. Bergab geht es nun entlang der deutsch-tschechische Grenze und wir folgen der welligen Route bis nach Chemnitz, der Kulturhauptstadt Europas 2025. Von dort ist es nicht mehr weit – und im GBI-Camp in Limbach-Oberfrohna erwartet uns Gemeinschaftsgefühl pur.
Streckencharakter: bergig - die Königsetappe
Tag 3: Limbach-Oberfrohna (D) - Apolda (D)
Heute geht’s durch sanft geschwungenen sächsischen und thüringischen Hügellandschaften. Ein rhythmischer, wohltuender Radtag. In Gera bietet sich ein Kaffeestopp für die Teams an, bevor wir weiter durch das wunderschöne Thüringen fahren. Bei Jena erreichen wir das Tal der Saale – ein landschaftliches Highlight. Nur ein letzter Hügel trennt uns noch von der charmanten Glockenstadt Apolda, wo das Camp mit kühlen Getränken bereits auf uns wartet.
Streckencharakter: hügelig - ein stetiges Auf und Ab
Tag 4: Apolda (D) - Leinefelde (D)
Thüringen zeigt sich heute von seiner ursprünglichen, ländlichen Seite. Kleine Orte, viel Natur, Felder und Wälder – eine Etappe, nicht zu lang und nicht zu hügelig, um den Teamspirit richtig zu geniessen. Die ersten Kilometer führen uns über moderate Hügel, dann wird die Strecke flach und angenehm. Richtung Mühlhausen zieht es wieder leicht an, bevor wir am Abend Leinefelde erreichen.
Streckencharakter: hügelig - ein Tag zum Geniessen
Tag 5: Leinefelde (D) - Borgentreich (D)
Nach dem Start rollen wir durch das idyllische Heilbad Heiligenstadt und überqueren kurz darauf die Landesgrenze nach Niedersachsen. Wir umfahren Göttingen, pedalieren durch den Nationalpark Münden und folgen die Weser – einer der schönsten Flußabschnitte der Tour. Dann ruft der Teutoburger Wald, einige knackige, aber lohnende Anstiege, begleitet von toller Natur und vielen Glücksmomenten.
Streckencharakter: hügelig - mit Natur pur
Tag 6: Borgentreich (D) - Hagen (D)
Der längste Tag der Tour! Eine echte Challenge – aber natürlich nicht ohne Unterstützung. Ab dem Nutrition Point bietet ein Shuttlebus allen müden Beinen eine Mitfahrgelegenheit.
Wir starten im Teutoburger Wald, gleiten über Marsberg, Bad Wünnenberg und Büren hinab ins westfälische Flachland. Entlang der Nordseite des Sauerlands geht es angenehm rollend weiter bis zur Möhnetalsperre, einem perfekten Ort für eine Pause am Wasser. Über Wickede folgen wir der Ruhr bis nach Hagen, wo die letzte gemeinsame Camp-Nacht ansteht – traditionell emotional, ein bisschen wehmütig, aber voller Vorfreude auf den großen Zieleinlauf.
Streckencharakter: hügelig - ein unvergesslicher Tag im Sattel
Tag 7: Hagen (D) - Düsseldorf (D)
Der letzte Tag – traditionell begleitet mit viel Stolz auf das Geschaffte, Vorfreude auf die anstehende Gruppenfahrt und die Welcomeparty und Wehmut, das alles bald vorbei sein wird.
Zunächst folgen wir der Ennepe durch das gleichnamige Tal, rollen nach Wuppertal, gleiten an der Wupper flußabwärts und erreichen schließlich das Neandertal – ein Name, den jeder kennt, aber viele bestimmt noch nicht befahren haben.
Ab hier begleitet uns die Düssel bis in die nach ihr benannte Landeshauptstadt. Der Moment, in dem wir nach Düsseldorf einrollen und die Stadt einmal komplett durchqueren, ist jedes Jahr ein Gänsehaut-Moment.
Am Vodafone Campus erwartet uns diesmal eine besonders große Willkommensparty: Eine Liveband, Essen & Getränke, Familien, Freunde, Vodafone-Mitarbeitende – und besondere Gäste wie der CEO von Vodafone Deutschland und der Oberbürgermeister von Düsseldorf.
Nach vielen Jahren endet die GBI Europe Tour erstmals wieder zuhause – ein emotionales Highlight, das niemand so schnell vergessen wird.
Streckencharakter: wellig - schön entspannt zum Abschluss der Tour
Die angebotenen Strecken (Tracks) auf den einzelnen Etappen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Länge und den Höhenmetern sowie in der Art des Untergrundes.
Track 1
Empfohlen für alle Fahrradtypen. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls nicht asphaltierte Teilstücke enthalten sind, so sind diese gut fahrbar (auch mit schmalen Rennradreifen).
Track 1 ist i.d.R. kürzer und weniger anspruchsvoll als Track 2.
Track 2
Empfohlen für Rennräder, aber auch mit allen anderen Fahrradtypen fahrbar. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls nicht asphaltierte Teilstücke enthalten sind, so sind diese gut fahrbar (auch mit schmalen Rennradreifen).
Die Strecke ist i.d.R. länger und anspruchsvoller (hinsichtlich der Höhenmeter) als Track 1.